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Staub – Spiegel der Umwelt

Staub fliegt durch die Luft und kann auch an senkrechten Flächen hängenbleiben. Die Schwerkraft spielt im Leben eines Staubpartikels kaum eine Rolle, die Oberflächenkräfte sind es, die in seiner Biographie entscheidend sind.

Die Ausstellung spannt den Bogen von außerirdischem Staub, über Blütenstaub, Goldstaub und die Vielzahl der Industrie- und Gewerbestäube, berichtet über genormten Staub, der als Prüfstaub für Warentests eingesetzt wird, erzählt von kriminologischen Staubuntersuchungen und vom Staub am Menschen, der sogenannten «Personal Cloud».

Die ungewöhnlichen Eigenschaften von Staub wurden schon früh vom Menschen genutzt: Er verwendete Staub für die Malerei, als Zeichenmedium oder als Schminke. Zugleich ist Staub auch eine Gefahr. Weil er in der Luft schwebt, kann er eingeatmet werden und gelangt tief in den Organismus.

Technologische Entwicklungen lassen stetig neue Stäube entstehen, deren schädliche Wirkung nachgewiesen ist. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über Feinstaub und nanoskalige Materialien hat die Ausstellung das Ziel, auf verständliche und unterhaltsame Weise über den Umweltfaktor Staub zu informieren.

Wissenschaftliches Team: Dr. Jens Soentgen, Prof. Dr. Armin Reller, Knut Völzke

Leise Designteam: Knut Völzke, Kaca Mihajlovic

Auftraggeber: WZU – Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg

Entstehungsjahr: 2004

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Ausstellungsstation im Bayerischen Landesamt für Umwelt in Hof an der Saale.

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Ausstellungsstation auf der Messe Entsorga-Enteco in Köln.

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Die vielfältigen Formen des Staubs offenbart der Blick durchs Mikroskop.

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Eine die Ausstellungsfläche umgreifende Vitrinenreihe zeigt 56 Staubproben und erzählt die Geschichten vom Meteoritenstaub bis zum Babypuder.

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Das wohl kleinste Puzzle der Welt; es besteht aus 100 Teilen, auf einer Fläche von 5 qmm.

Ausstellungsstationen von 2004 bis 2013

Wissenschaftszentrum Umwelt, Universität Augsburg
Umweltbundesamt Dessau
Wissenschaftszentrum Bonn
Bayerisches Landesamt für Umwelt Hof
Museum am Schölerberg Osnabrück
Koelnmesse Entsorga-Enteco
Natureum Niederelbe
BMBF-Pavillon in Shenyang (Einzelexponate)
Lindenstraße Umwelttag, Marienplatz München
Museum für Naturkunde Chemnitz
Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
Naturkundemuseum Leipzig
Haus der Wissenschaft Bremen


Im Juli 2013 sind große Teile der Ausstellung in den dauerhaften Besitz des Bayerischen Landesamts für Umwelt in Augsburg übergegangen.

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Hands-on Exponate wie der «Staubwirbler» machen die faszinierenden Seiten des Themas Staub erlebbar.

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Hands-on Exponate wie der «Staubwirbler» machen die faszinierenden Seiten des Themas Staub erlebbar.

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